TUS Witten Stockum 1945 e.V.

Fotos aus dem Jahr 2024

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Defibrillator-Schulung für die Abteilungen Tennis und Bogensport

Defibrillator ..., was für ein schwieriges Wort, für den Ernstfall Leben retten zu können. Wie auch immer, für die meisten Teilnehmer der Abteilungen Tennis und Bogensport, die sich am Sonntag, 14. April, zur Sportschauzeit(!) am Pavillon der Tennisabteilung an der Pferdebachstraße 238 trafen, war es Motivation und Ansporn zugleich, etwas Neues zu dem Thema „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ kennen zu lernen und damit einen Teil ihrer Erste-Hilfe-Ausbildung aufzufrischen. Jürgen Kaufmann, der beim TuS Witten Stockum seit Jahren u.a. für den Bereich Sicherheit zuständig ist und auch als Erste-Hilfe-Ausbilder tätig sein darf, vermittelte uns Anwesenden mit seinem fundiertem Wissen und sehr anschaulich, was in Fällen zu tun ist, wenn jemand mit Herzstillstand oder ähnlichen lebensbedrohenden Herzproblemen in Not ist und wir als Helfende zugegen sind. An die Mund-zu-Mund-Beatmung und an die Herzdruckmassage konnten sich viele von uns noch erinnern. Doch dass man mit einem Defibrillator einem Herzstillstand, Kammerflimmern des Herzens und einer tachykarden Herzrhythmusstörung (auch als Herzrasen bekannt) unter Umständen im Notfall - bis ein Notarzt kommt - entgegenwirken und somit Menschen das Leben retten kann, war nicht allen bekannt. Jürgen Kaufmann wies uns deshalb in den Gebrauch und die Arbeitsweise des Defibrillators ein, so dass jeder von den anwesenden Teilnehmern, das Gerät zusätzlich zu Herzdruckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung im Notfall sicher bedienen kann. Hilfreich ist dabei sicherlich, dass das Gerät im Einsatzfall ganz konkrete sprachliche Anweisungen erteilt, so dass man keine Angst haben muss, einen Fehler zu machen. Heinz Middelmann vom Tennissport und Präsidiumsmitglied des Vereins erklärte sich bereit, über die Funktionsfähigkeit und Einsatzbereitschaft des Defibrillators, der für die Tennisabteilung und den Bogensport im Pavillon der Tennisabteilung installiert werden wird, zu wachen. Hoffen wir, dass wir das Gerät nie einsetzen müssen …
Ulrich Lange und Hartmut Lohkamp

Spende von 30 Hoodies von Herrn Daniel Herbrechter

Herr Herbrechter (3. von rechts), Frau Herbrechter (vorne 4. von links)

Am letzten Januarsonntag traf sich unsere Bogenjugend mit Herrn Herbrechter und seiner Frau für eine kleine Fotosession auf unserem Bogenplatz. Der Grund war seine Spende von dreißig Hoodies für unsere Bogenjugend. Der Kontakt zu Herrn Herbrechter kam im letzten Jahr auf dem Sommerfest des TuS Witten-Stockum über Björn zustande und der Chef und Inhaber des Unternehmens für Fenster-, Türen- und Innenausbau aus Witten erklärte sich sofort für eine Spende für unsere Bogenjugend bereit. Ein herzliches Dankeschön an Herrn Herbrechter für die Hoodies.

Ach ja, die älteren unter uns fragen sich sicherlich was Hoodies sind. Mir als Fotograf ging dies nicht anders. Es sind Kapuzenpullover, aus dem englischen „Hood“ für „Kapuze“ abgeleitet. Wieder etwas gelernt ... ;-)

Bei Minus-Graden um die Tonne versammelt

Dieser Freitag (19. Januar) war frostig und von einem eiskalten Wind geprägt. Selbst das Feuer wollte sich zunächst nicht so richtig entfalten. Doch die Beharrlichkeit von Jochen überzeugte das kleine Flämmchen und so konnten wir (Rolf, Reinhard, Jochen, Heike, Ulrich) uns nach dem Schießen doch noch etwas aufwärmen ...

Der WDR beim Bogensport zu Gast ...

Für einen Sendebeitrag in der Reihe „Sport für Ältere“ kam der WDR am 16. Januar zu uns zum Bogensport.

Auch durch den Schnee auf dem Platz, durch leichte Minusgrad und einem Wind aus West-Süd-West, der einem die Wärme aus den Fingern zog, ließ sich der Redakteur des WDR nicht abschrecken und Björn, Jochen, Paolo, Reinhard, Peter, Rolf und Ulrich selbstverständlich auch nicht. Mit Drohne und Filmkamera, von fern oder aus der Nähe, versuchte der Redakteur alles einzufangen, was wir darzubieten hatten. Jochen und Peter stellten sich dann noch für Interviews zur Verfügung und Jochen zeigte, was man im hohen Alter noch im Bogensport leisten kann.